Die ebenso schöne Böhmische Schweiz

Der Nationalpark Böhmischen Schweiz, das Prebischtor und noch etwas Historie hinten dran

Blick vom Prebischtor in östlicher Richtung auf die Flügelwände, im Hintergrund der Rosenberg.
Blick vom Prebischtor in östlicher Richtung auf die Flügelwände, im Hintergrund der Rosenberg.

 

Die Böhmische Schweiz ist eine wunderschschönes Kleinod für unberührte Natur im Herzen Europas. Dieses Gebiet, das etwa in der Mitte zwischen Prag und Dresden liegt, wurde am 1. Januar 2000 zum geschützten Nationalpark (NP) Böhmische Schweiz erklärt.

Eine Vielzahl gut markierter Touristenpfade verbinden einzigartige Sehenswürdigkeiten und viele gemütliche sowie preiswerte Hotels und Pensionen unter einander.

Dieser NP überträgt mehr und mehr seine Anziehungskraft auf die Zielgruppe Mensch, die aus dem Stadtlärm und alltäglichen Tohuwabohu entfliehen und die Ruhe suchen möchten. Hier finden sie diese noch! Auch wenn ich zugegebener Maßen feststelle, dass sich die touristische Frequenz jährlich erhöht.

Das Elbetal verfügt dieseits und jenseits der Staatsgrenze über die größten Sandsteinschluchten in Europa. Mit seinen, zum Teil schroffen Sandsteinfelsen (Klettergipfel) zieht es alljährlich zahlreiche Bewunderer, Wanderer und Sportkletterer an. Dieses Fleckchen Natur ist einzigartig und faszinierend!

Schon in meiner Jugendzeit, also in den 60ziger Jahren des 20. Jahrhunderts reizte uns sächsische Bergsteiger das Wandern und Klettern in der Böhmischen Schweiz. Ich entsinne mich, dass es ab Januar 1972 für uns DDR- Bürger ohne Visum, nur mit dem PA möglich war in die CSSR zu reisen. Die Jahre zuvor gab es eine befristete und kostenpflichtige, rosa farbige Reiseanlage (Foto) für den visafreien Reiseverkehr. Das war ein Fortschritt sondergleichen, wir konnten übers Wochenende nach Böhmen wandern und klettern fahren und nach dem "Gipfelsieg" einige gepflegte böhmische Biere trinken, wobei der halbe Liter damals gerade mal um eine Mark kostete!

Wir konnten damals noch ohne jeglichen Touristenrummel durch Nordböhmen radeln und wandern, heute ist das fast unmöglich!

 

Der Besucher unserer Homepage, der sich am PC erst einmal allgemein über Wanderrouten und die Säch- sisch- Böhmische Schweiz und im speziellen Fall über Öffnungszeiten, Eintrittsgelder, Besuchercentren inklusive der Auskünfte per Telefon und vieles mehr informieren möchte, der klicke diesen Link an und schon kann er sich etwas schlauer machen!

 

Nun noch kurz etwas zur Geschichte dieses wunderschönen Fleckchens Erde, welches nur etwa 40 Km (Mezní Louka) von unserer Haustür entfernt ist:

 

Der Hauptanteil der Erholungsortschaften und Gemeinden wie Jetrichovice (Dittersbach), Rynartice (Rennersdorf), Všemily (Schemmel), Srbská Kamenice (Windisch Kamnitz), Stará (Alt) und Nová (Neu) Oleška (Ohlisch) befindet sich überwiegend in bzw. in der Nähe der romantischen Dittersbacher Felsenwände.

Hier existieren viele schöne  Felsenaussichtspunkte wie die am Rudolfstein, Marienfelsen (Mariina Skala) oder Wilhelminenwand um nur einige zu nennen. In Windisch Kamnitz beginnt die dritte Klamm des Flüsschens Kamenice (Kamnitz) (Ferdinand Klamm - benannt  zu Ehre eines Besuchs von Erzherzog Ferdinand I., der einst ein Stück des Weges stromabwärts bei dieser Gelegenheit mitfuhr  - oder die Windischkamnitzer Klamm), die bei Grundmühle endet.

Stellenweise muss der Felsen umgangen oder durch Flüsschen gewatet werden. Nordöstlich von Dittersbach liegt der beliebte Ausflugsort, Na Tokáni, (Tokan Balzhütte), ehemals Jagdhäuser der Fürsten Kinský und ostöstlich das Felsental des Flüsschens Chribská Kamenice (Kreibitzbach) auch als Pavlino údolí (Paulinengrund) bekannt. Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel ist der Teich in Alt Ohlisch.

 

Die Besiedlung dieser gesamten Region datiert, begründet auf archäologische Funde aus der Zeit des Mesolithikums (der Mittelsteinzeit), sie sind also zehntausend Jahre alt. Nur soviel zur Historie! Weitere Details sind unter -Freunde der böhmischen Schweiz - Dittersbacher Gebiet nach zu lesen.

 

So sah der berühmte Maler Adrian Zingg (1734-1816) Ende d. 18. Jh. Herrnskretschen (Hrensko)
So sah der berühmte Maler Adrian Zingg (1734-1816) Ende d. 18. Jh. Herrnskretschen (Hrensko)

...und noch ein Gemälde aus längst vergangenen Zeiten

Prebischtor, Kupferstich 19. Jahrhundert
Prebischtor, Kupferstich 19. Jahrhundert
Restaurant "Falkennest" und das Prebischtor, gemalt von G. Täubert (1817-1913) nach 1881
Restaurant "Falkennest" und das Prebischtor, gemalt von G. Täubert (1817-1913) nach 1881
Und so sah es etwa um 1890 in Herrnskretschen an der Mündung der Kamnitz in die Elbe aus.
Und so sah es etwa um 1890 in Herrnskretschen an der Mündung der Kamnitz in die Elbe aus.

Und nun noch ein Schmeckerchen von Marek Mendel "Tor nach Böhmen", Gate to Bohemia, ÚSTÍ Region

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Rathaus der Stadt Heidenau in Sachsen
Rathaus der Stadt Heidenau in Sachsen

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