Artists Drive-Zabriskie Point-Dantes View-Shoshone-Red Rock Canyon-Las Vegas

Uns weckte ein wunderschöner Sonnenaufgang im Furnace Creek Resort im Death Valley und nach einem guten Frühstück sattelten wir unsere Harley´s und ab ging die Post zur letzten Etappe mit dem Endziel Las Vegas!

 

 

Nachdem wir Tags zuvor schon am tiefsten Punkt, dem Badwater Basin (85,95 m unter dem Meeresspiegel und somit niedrigste Höhe Nordamerikas) im "Tal des Todes" waren, fuhren wir heute als aller Erstes zur Artists Palette, die an den Hängen der Black Mountains liegt. Ihren Namen erhielt sie deshalb, weil durch unterschiedliche Oxidationen von Metallbestandteilen, die in den Felsformationen vorkommen, vielfarbige Gesteinsstrukturen entstanden sind. Bei entsprechenden Lichtverhältnissen entstehen von rot, gelb bis grün die vielfarbigsten Farbnuancen. Die Morgensonne trug nicht besonders zur Farbgestaltung bei! Dafür war die Fahrt auf dem Artists Drive herrlich, keine Touries!

Von der Artist Palette zum Zabriskie Point waren es lasche 21 km, die bei diesem herrlichen Wetter reine Genussfahrerei war. Hier muss man einige Meter bergauf gehen um den Viewpoint zu erreichen.

Der Anblick der Erosionslandschaft innerhalb der Amargosa Range ist gran- dios. Es ist Sedimentgestein, welches vor ca. 5 Mio. Jahren aus der Austrock- nung des einstigen Furnace Creek Lake entstand.

Seinen Namen erhielt der Aussichtspunkt nach Christian Brevoort Zabriskie, ehemals Vizepräsident und später Chefmanager der Pacific Coast Borax Company war. 

Borax oder Natriumborat, auch "Weißes Gold" genannt wurde seit 1872 im weltweit größten Abbaugebiet im Death Valley bis 1928 abgebaut und fand in der Chemie, Industrie, im Haushalt und sogar in der Lebensmittelindustrie seinen Einsatz, siehe Link!

Der Viewpoint ist einzigartig und vom damaligen Boraxabbau geprägt. Eine Ähnlichkeit zu einer farbigen Mondlandschaft ist nicht zu leugnen!

Oberhalb des Death Valley liegt die Sichtterrasse Dante’s View in 1.669 m Höhe. Dante’s View gehört wie Artists Palette zu den Black Mountains, auf der Nordseite des Coffin Peak. Von Dante’s View aus kann man den zentralen Teil des Death Valley aus dieser großen Höhe über dem Meeresspiegel betrachten und hat einen Blick auf das Badwater Basin. Außerdem sieht man den Telescope Peak mit seinem 3.366 Meter hohen Gipfel. Das Tal erstreckt sich von links (Süden) nach rechts (Norden); in seiner Mitte erkennt man einen ausgetrockneten Salzsee.

 

Dantes View aus dem Namen Dante Alighieri abgeleitet (mittelalterlicher Dichter 1265-1321) der Weltliteratur schrieb wie u.a."Göttliche Komödie"! Die darin enthaltenen Allegorien wie Inferno, Terrasse des Fegefeuers und Kugeln von Paradise führte im April 1926 zur Namensgebung dieses Aus- sichtspunktes. Zudem ist Dante’s View ein allseits beliebter Drehort für Szenarien mit spektakulärem Backround.  

 

Wir empfanden die atemberaubende Aussicht, den kurzen Weg zu Dante’s Peak und gähnende Tiefe in die Salzwanne des Badwater Basin besonders reizvoll. Die bei sehr klarer Sicht bestehende Chance von hier aus den 4.418 Meter hohen Mount Whitney und zugleich den niedrigsten Punkt der USA sehen zu können blieb uns verwehrt!

Bildergalerie - Artists Palette, Zabriskie Point und Dante´s View im Death Valley

 

Von der Aussichtsplattform Dante´s View ging es bei herrlichem Wetter nun knappe 21 km bergab wieder bis zur CA 190 und hier rechts abbiegend nach Death Valley Junction zu fahren. Wir hielten hier nicht, bogen wieder nach rechts auf die CA 127 in Richtung Süden ab um nach Shoshone (County Inyo) am Amargosa River Valley zu fahren. Die offizielle Website von Shos- hone Village schreibt hierzu, das Tor zum Death Valley Abenteuer! 

 

 

Offizielle Tank-, Raucher-, Pinkel- und Snakepause war angesagt. Postkarten verschicken, irgend welche Mitbringsel einkaufen oder halt nur die Seele eini- ge Zeit baumeln lassen. Hier und da ein Foto schießen und dann ging die Fahrt weiter! In Shoshone Village gleich links abbiegen auf die CA 178 (Charles Brown Hwy) und ohne uns zu versehen waren wir nach 31 km wieder in Ne- vada. Nun waren es nur noch 16 km und wir landeten in Pahrump (NV). Mittagspause!

Anschließend fuhren wir die Pahrump Valley Rd (NV 160) in Richtung Las Ve- gas und kurz zuvor am Blue Diamond Travel Center straff nach links auf die Red Rock Canyon Rd (NV 159) zum Red Rock Canyon - Scenic Loop Drive, wo wir nach 84 km ankamen. Der Scenic Loop Drive ist als Oneway Rd ganze 20 km lang. Die Red Rock Trail Map ist hier einsehbar und kann auch downloaded werden.

Die Sandsteinfelsen hier sind gleichermaßen ein beliebtes Sportklettergebiet.

 

Bildergalerie - Death Valley Junction, Shoshone Village, Pahrump und Red Rock Village - Scenic Loop Drive

 

Nun waren es nur noch 31 km bis nach Las Vegas  bis zur Eaglerider Motor- cycles Rental Sation, wo wir gerade noch rechtzeitig zur Bikeabgabe eintra- fen. Alles war in der Ordnung und wir wurden zum Hotel und Casino "The Orleans" gefahren, wo wir uns nochmals zwei Nächte einquartiert hatten. Mirko pakte etwas abseits seinen "Bulldozer" aus und wir tranken gemüthlich die restlichen Bierdosen aus und ließen dabei unsere schöne Tour noch einmal Revue passieren.

Bildergalerie - Die letzten Fahrtkilometer auf der Harley und "Resteverwertung"!

Letzer Tag nochmals in Las Vegas mit einer Überraschung

Den letzten Tag in Las Vegas nutzten wir alle individuell. Am Abend wur-de es noch einmal spannend, denn Holger gab für seinen Geburtstag, den er während unserer Fahrt hatte, eine Flasche Jack Daniels Whiskey aus. Mirko organisierten noch schnell eine Fahrt mit der 12 m langen "Hummer" Stretchlimo, die unser nun schon sehr lustiges Völkchen nach Los Vegas Old Town kutschierte! Im Übrigen, dieses Megateil hat einen 6 Ltr. V8 Motor der sage und schreibe 30 Ltr. auf 100 km verballert, 400 PS hat und ganze 5 to auf die Waage bringt. Dafür können aber auch max. 16 Insassen Platz neh- men. Ich finde, ein sehr gelungener Abschiedsabend, der erinnerlich bleibt!

Bildergalerie - Letzte Stunden in Las Vegas

Kurz vor der Heimfahrt noch der notwendige und obligatorische Adressen- und E- Mailaustausch
Kurz vor der Heimfahrt noch der notwendige und obligatorische Adressen- und E- Mailaustausch

Ich bedanke mich bei allen Tourteilnehmern, besonders jedoch bei Manfred und beim Veranstalter für diese gelungene Bikertour, die ich mir seit frühester Kindheit wünschte und im satten Alter nun endlich erfüllen konnte. Gegen ähnliche Bikertouren hätte ich nichts ein zuwenden! Ich sage nochmals Dankeschön, es war ein absolutes Event für mich und ich bin überzeugt, auch für Euch alle!

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Rathaus der Stadt Heidenau in Sachsen
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