Von Las Vegas nach Arizona und über die historische Route 66 nach Laughlin

Es wurde auch höchste Zeit, denn nach drei Nächten im Hotel und Casino "The Orleans" wollten wir endlich auf die Piste! Am 20.11.ging dann die Post ab, von LV vorbei an Boulder City (215, IS 95 + 93) über den Hoover Damm Bypass den HWY 93 folgend bis nach Kingman (Arizona) mit Stopover im Route 66 Museum um von da auf der historischen Route 66 bis zum Hack- berry General Store (ein historischer Leckerbissen) zu fahren! 

 

Die eigentlich geplante Weiterfahrt nach Seligman auf der alten Road mussten wir, ob der schlechten Witterung da oben, streichen! Schade, nein, sogar sehr schade! Was soll´s, auch der alte General Store in Hackberry war eine Augen- weite und die Knipse war voll im Einsatz! Den Stempel für unseren Besuch im "Fahrtenbuch der Arizona Route 66", den ließen wir uns nicht entgehen. Nach einem gelungenen Bikerteam- Foto ging es nun wieder retour und über King- man, der alten Route 66 (Oatman Rd) folgend nach Oatman. 

Noch vor der reizvollen und kurvenreichen Teilstrecke durch die Black Moun- tains mussten wir fortan auf ein Bike wegen Unfalls verzichten, nun waren es nur noch acht Harley´s! Wir trafen dadurch erst in der Dämmerung in Oatman ein. Nach kurzem aber sehenswerten Zwischenstop in der alten Goldgräber- stadt ging es im dunklen bergab nach Fort Mohave und weiter nach Bullhead City in Arizona. Nach wenigen Kilometern überquerten wir den Colorado River um nach ca. 398 km Fahrt in Laughlin (NV) zu landen. Im Hotel und Casino Aquarius hatten wir eingecheckt!

 

Und jetzt noch ein Schmeckerchen zur Auffrischung unserer Erinnerung!

Bildergalerie - Erster Streckenabschnitt, Las Vegas - Kingman - Hackberry

Die rund 213 km von Las Vegas nach Hackberry (AZ) waren nach dem Start alles andere als freundlich, ich meine was das Wetter angeht. An Boulder City vorbei, über die Hoover Dam Bridge (Bypass) immer der US-93 folgend. Für mehrere Fotoshootings auf und mit dem Bike war hier Zeit. In Kingman gings erst mal ins Powerhouse/Route 66 Museum und dann, endlich kam die Sonne zum Vorschein. Weiter ging es nun noch ein Stück auf der I-40/US-93 und dann endlich, links abbiegen und erst neben und dann auf der alten Route 66 zum ebenso alten General Store nach Hackberry! 

 

Bildergalerie - vom und um den General Store Hackberry

 

Im Jahr 1984 wurde die US-66 offiziell durch das Staatsstraßen System in Arizona ersetzt. Die meisten der alten Landstraße mussten der I-40 weichen. Nur der Abschnitt (ca. 112 km zwischen den Ausfahrten 52 und 123) zwischen Kingman und Seligman, wo die I-40 eine neue Trasse nach Süden erhielt, existiert noch die SR 66.

Hackberry, rund 38 km von Kingman entfernt, ist eine ehemalige Bergbau- stadt und hat ihren Namen vom hier wachsenden Hackberrybaum (Amerika- nischer Zürgelbaum). Die einst zahlreich vorhandenen Servicestationen an der US Route 66 in Arizona wurden nach und nach geschlossen, so auch die von Hackberry, seit die I-40 die Stadt nicht mehr berührt. Die letzten schlossen 1978 und Hackberry wurde eine Geisterstadt! 

Im Jahr 1992, eröffnete der Künstler Bob Waldmire den Hackberry General Store als Route 66 Tourismus-Information Post-und Souvenir-Shop neu. Bob Waldmire verkauft den Laden 1998 an J. und K. Pritchard aufgrund lokaler landbezogener Streitigkeiten. Das Geschäft blieb in Betrieb mit einer Sammlung von Oldtimern und anderen historischen Gerätschaften aus der Blütezeit der US Route 66 in Arizona.

Den General Store, mehr ein Museum den ein Geschäft, sollte man unbedingt besuchen, ein Schmeckerchen für Freaks! Und seid vorsichtig Männer, gebt acht, wenn ihr mal aufs Örtchen müsst!

 

Bildergalerie - zweiter Streckenabschnitt, Kingman - Oatman - Bullhaed City/Laughlin

 

Nach unserem beeindruckenden Aufenthalt am General Store ging es die I-40 zurück nach Kingman und dann links abbiegend, die Mother Road ist hier die I-40 in Richtung Oatman zu fahren. In Kingman North gelanten wir auf die Oatman Road und fuhren nun straff durch das Golden Valley in Richtung Thimble Mountains. Auf dem kleinen Schlenker der Oatman/Jaguar Rd passierte es dann. Eine kleine Unachtsamkeit auf der hier ohne Randbefe- stigung existierenden US 66 führte zum Sturz eines Bikerfreundes und seine Harley taugte nur noch als Ersatzteilspender! Ihm, welch ein Glück, passierte weiter nichts! Der fahruntaugliche "Rest" wurde Huckepack genommen und mit enormer Verspätung ging es dann über die State Rd 10, vorbei am Red Rock Massiv zum Sitgreaves Pass (Mojave/Desert Hills) später bei wunderschönem Sunset vorbei an der Gold Road Mine, hier wird sie zum Oatman-Topock Hwy, hinein in das bereits halbdunkle Oatman. Eine herrlich kurvenreiche Strecke mit der richtigen Bikerwürze versehen, lediglich die Tageszeit bedingten Lichtverhältnisse waren schlecht! Der Rest war eine Nachtfahrt mit der Orientierung des Erreichens unseres Tagesziels in Laughlin! 

 

Bildergalerie - Laughlin bei Nacht und der Absacker im Colorado Belle

Laughlin ist eine nicht rechtsfähige und zählungsgekennzeichnete Stadt im Clark County, in Nevada und hat einen Hafen am Colorado River. Sie liegt ca.150 km südlich von Las Vegas, an der südlichsten Spitze Nevadas und ist bekannt für ihre am Ufer des Colorado River stehenden Casinos, Attraktionen, Unterhaltungen und die Erholung am Wasser. Im 2010 betrug die Einwoh- nerzahl  rund 7325. Mit den umliegenden Städten und Gemeinden von Bull- head City, Needles, Fort Mohave und Mohave Valley kommt die Region um Laughlin auf eine Gesamtbevölkerung von etwa 100.000 Einwohner. 

 

Der Namensgeber ist Don Laughlin, ein Owatonna aus Minnesota, der die Südspitze von Nevada im Jahr 1964 gekauft hat, auch benannt unter South Pointe. Damals betrieb Don Laughlin den 101-Club in Las Vegas. Er öffnete, was später das Riverside Resort geworden ist, mit all-you-can-eat  eine Lokalität, wo eine Geflügelspeise zum  Abend für 0,98 $ zu haben war. Dazu kamen noch 12 Spielautomaten zwei Live-Spieltische und zusammen acht Motel-Zimmern, vier davon wurden von Don Laughlin´s Familie bewohnt.

Nach unserer recht ereignisreichen Fahrt hierher, begaben wir (Manfred und ich) uns auf eine Erkun- dungstour entlang des Colorado River, unterhalb der Resorts! Die Dunkelheit über dem Fluss und die schimmernden Lichter am jenseitigen Ufer von Bullhaed City wurden durch die grellen Spots der Resortfassaden regelrecht verschlungen. Einige Waschbären kreuzten unseren Weg und schließlich landeten wir im Colorado Belle Resort und Casino. Im Boiler Room, einer rustikal gestalteten Brewery- und Sport-Bar tranken wir zwei Pints, eins davon war ein rauchiges und süffiges Alaskan Amber Bier, was ich von meinen Alaskareisen her kannte. Mit der nötigen Bettschwere trabten wir dann, am Koi-Teich vorbei. zum Aquarius Resort zur Nachtruhe!

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