Die heiligen Kühe - und wilde Schweine auf und an Indiens Straßen

Die Kuh Nandi - das "Fahrzeug" des Gottes Shiva, stellvertretend für die heilige Kuh Indiens. Das Warum hierzu folgt in Beschreibungstext!
Die Kuh Nandi - das "Fahrzeug" des Gottes Shiva, stellvertretend für die heilige Kuh Indiens. Das Warum hierzu folgt in Beschreibungstext!

Die heilige Kuh - Das Reisen auf indischen Straßen kann ebenso beeindruckende Erfahrungen haben, wie das Aufsuchen berühmter Sehenswürdigkeiten des Landes. Für mitteleuropäische Besucher ist das Fahren auf Indiens Straßen eine haarsträubende Tortur. Motorisierte "Fahrzeuge" konkurieren mit von Tieren jeden Typs und von Menschen geschobenen oder gezogenen Karren darum, wie man am ehesten vom Punkt A nach Punkt B gelangt! Und mitten drin, als wäre es nicht schon chaotisch genug, die "Unantastbare"!

Ich zitiere hier u.a. aus dem Buch von "Tarun Chopra - Die heiligen Kühe"! Dieses Büchlein zu erwerben, ist für Indien Freaks unbedingt empfehlenswert.

So hat der ehemalige amerikanische Botschafter in Indien, David Moynihan feststellte, dass der Straßenverkehr Indiens eine "funktionelle Anarchie" ist. Wie treffend, ich konnte das vielfach erleben und die Kühe tragen nicht zuletzt dazu bei! Die "Heilige Kuh" (hier muss gesagt werden es sind weibliche und männliche Rindviecher)  ist ja nicht dumm, sie hält sich am liebsten im dichten Verkehrsgewusel, am Straßenrand und besonders gern auf Verkehrsinseln auf.

Obwohl es vielerorts sogenannte "Kuhheimstiftungen", die sich um das "leibliche Wohl" dieser Kreaturen sorgen, fristet das Rindvieh eher ein klägliches Dasein.

Im ca. 495 Quadratkilometer umfassenden Delhi und den nur schlappen 35 Quadratkilometer umfassenden Neu Delhi fällt einem auf, natürlich nicht auf den ersten Blick, denn die ständige Turbulenz (vorallem Motorräder und Tuk Tuk´s) auf Delhis Straßen lenkt davon ab, das es keine oder nur eine sehr geringe Anzahl von streunenden Rindviechern gibt. Der Grund, diese werden eingefangen und eben in wie vor angedeutete "Heime" gesteckt! In Indiens Hauptstadt und über 11 Mio. Einwohner zählenden Weltmetropole kann man sich das nicht mehr leisten!

Eine umfangreichere Abhandlung zu den heiligen Kühen in Indien lesen sie bitte im entsprechenden , gleichnamigen Blog!


Fotogalerie von "Heiligen Kühen", wo immer wir ihnen auf der Reise begegneten

Hier sind sie, die wilden Schweine auf und an der Straße

Das indische Schwein gilt als die verwilderte Gattung vom Hausschwein des indischen Subkontinents. Es gehört zu der biologischen Familie der Suidae (generelle Allesfresser), zu der auch das Warzenschwein und das Buschschwein von Afrika, die Pygmy Hog im Norden Indiens und die Babirusa von Indonesien zählen. Indische Wildschweine sind auch sehr eng mit Pekari oder Javelina von Nord-, Mittel-und Südamerika verwandt. 

Das dicke Fell des Wildschweins von Indien ist grau-schwarz gefärbt und wird mit borstenartigem Haar bedeckt.  Die Merkmale eines Wildschweins sind ganz ähnlich wie ein Schwein. Es hat eine prominente Kamm des Haares, die dem Lauf der Wirbelsäule entspricht. Der Schwanz ist kurz und gerade und die Schnauze ist ziemlich schmal. Sie können, sage und schreibe bis zu fünf Meter lang werden und es auf über 200 Kg Körpergewicht bringen.

Indische Wildschweine besitzen einen akuten Geruchssinn. Selbst ihre Seh-und Hörvermögen ist ziemlich stark ausgeprägt. 

Jetzt habe ich mich erst einmal schlau gemacht, wie ihr lesen könnt, denn das wilde Schwein in Indien hat ja auch einen "Stammbaum"!

Dieses Schwein hält sich prinzipiell dort auf wo es gewaltig stinkt und wo der Müll zu Hause ist. Wie wir sehen und riechen konnten, ernährt es sich vom erzeugten und zurück gelassenen Abfall des Menschen! Die "Heilige Kuh" ist dagegen, obwohl auch sie sich u.a. vom Müll ernährt, eine saubere Kreatur!


 

Kleine Fotogalerie, mehr muss es auch nicht sein

Dem geneigten Leser empfehle ich das sehr interessante und ausführlich dargestellte kartonierte Taschenbuch (Paperback) vom Autor Tarun Chopra "Die heilige Kühe - und andere indische Geschichten"! Das im Jahre 2000 erschienene und 2009 neu aufgelegte zweite Auflage (Neudruck 2012) ist ein Fundus über die vielen offenen Geheimnisse des so wunderbaren wie traditionsbe hafte- ten Subkontinents.

Auf sehr unterhaltsame Weise bekommt man vom Autoren alltägliche Dinge des indischen Alltags erzählt, die es zu begreifen gilt und uns viel Fantasie abverlangt!

Indiens große Historie, religiösen Bräuche und die vielschichtigen gesellschaftlichen Strukturen werden vom Autor dieses Büchleins, einiges z.T. selbst erlebt, ver- ständlich rüber gebracht!

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