SCHWEIZ - Schweizerische Eidgenossenschaft

 

Die Schweiz, amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft die auf den Bundes- brief von 1291 basiert, ist ein föderalistischer, demokratischer Staat in Eu- ropa. Die Schweiz ist ein Grasland! Rund 80% des Kulturlandes ist für den Ackerbau ungeeignet und wird vorwiegend mit Tierhaltung bewirtschaftet. Ohne Kuh- und Rinderhaltung würde das Grasland schnell verwildern. Über 1,5 Million Kühe sorgen für die Graslandpflege und pro Kuh werden je nach Futter und Rasse bis zu 25 Liter gute Milch erzeugt! Die Umwandlung von Gras zu Milch dauert bei einer Kuh bis zu drei Tage!

Fazit: Die Besiedlung des Berggebietes wäre nicht mehr gewährleistet, ein attraktives Freizeit- und Erholungsgebiet ginge verloren.

Über 8 Mio. Bürger der Willensnation Schweiz leben in 26 Kantonen und ge-hört zu den dichter besiedelten Staaten Europas. Auf Bundesebene existieren vier Sprachen, nämlich Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch! Der Landesname Schweiz begründet sich auf das Urkanton Schwyz! 

 

Wahlspruch: «Unus pro omnibus, omnes pro uno» was auf deutsch so viel heißt wie "Einer für alle, alle für einen!" Das kommt uns doch allen irgend- wie bekannt vor (Die drei Musketiere)! Alles weitere Wissenswerte ist mit Anklicken der jeweiligen Links nach zu lesen.

Die Schweiz aus meiner Sicht, aus meinem Erlebniskreis

Das Erste, was mir über die Schweiz aus meiner Kindheit einfällt, ist der Schweizer Käse, denn um die Weihnachtszeit herum gabs, wie bei vielen an- deren in der einstigen DDR, diesen als Leckerbissen. Was er seiner Zeit im Laden kostete, dass weiß ich nicht mehr, er wurde rationiert, da hatten wir länger etwas davon.

Ansonsten war für uns die Schweiz das neutrale Land mit den Alpen, den Bergsee´n und den Banken. Meine Mutter erzählte mir oft vom wunderschö-nen Schweizurlaub mit "Kraft durch Freude", mitte der dreißiger Jahre.

Quelle:lebensmittelpraxis.de/warenkunden/kaese-aus-der-schweiz - Karte ist mit der Website verlinkt, ein Klick und los gehts! In der Weltproduktion von Käse liegt die Schweiz nur auf Rang 20, in der Qualität rangiert sie ganz weit vorn!
Quelle:lebensmittelpraxis.de/warenkunden/kaese-aus-der-schweiz - Karte ist mit der Website verlinkt, ein Klick und los gehts! In der Weltproduktion von Käse liegt die Schweiz nur auf Rang 20, in der Qualität rangiert sie ganz weit vorn!

Der zweite geschmackliche Berührungspunkt mit der Schweiz in meiner Kindheit und Jugendzeit war der "Tellapfel", den es ebenfalls an Feiertagen oder zum Geburtstag als edle Schokonascherei geschenkt gab. Wie der Schweizer Käse gehörte auch dieser Artikel zur "Bück Dich Ware" will heißen, diese Mangelware wurde ausschließlich unter dem Ladentisch verhökert. Er wur- de damals vom VEB Dresdner Süßwarenfabrik "Elbflo-renz" (vorm. Hartwig & Vogel) hergestellt.

Mitte der fünfziger Jahre wurde uns in der Grund- bzw. Mittelschule Friedrich Schillers Drama um den schweizer Nationalmytos Willhelm Tell nahe gebracht! Meines Wissens haben wir uns das Schauspiel auch im Theater ansehen müssen.

Ergo Punkt drei was meine "Berührung" mit der Schweiz angeht. Heute frage ich mich ernsthaft, was das wohl sollte, richtet sich dieses Stück vor allem gegen die Obrigkeit und die bösen Vögte! Tell lauert Gessler auf u. tötete ihn mit dem Pfeil.

Anfang der sechziger Jahre, ich hat-te mich durch meinen älteren Freund Steffen zum Bergsteigen in der Säch-sischen Schweiz "verleiten" lassen und fand daran zunehmend Gefallen. Die Begeisterung für diesen beson- deren Sport wuchs. Nicht zuletzt auch dadurch, weil es eben ein ganz besonderes Völkchen war, die Berg- steiger. Die Politik des Arbeiter- und Bauernstaates war hier außen vor!

 

Eben zu dieser Zeit machte in unse-rer Gemeinschaft das Buch von Hein-rich Harrer, "Die weiße Spinne" die Runde. Es handelt von der ersten gelungen Besteigung der Eiger-Nord- wand im Jahre 1938 durch die Viererseilschaft Heckmair, Harrer, Vörg und Kasparek. Dieses Buch ver-schlang ich regelrecht und laß es wohl drei mal! Ergo, meine vierte virtuelle Begegnung mit der Schweiz.

Quelle: wikipedia - Die Heckmair Route von 1938 mit Harrer, Vörg und Kasparek
Quelle: wikipedia - Die Heckmair Route von 1938 mit Harrer, Vörg und Kasparek

Nun ist aber der fünfte Hauptberührungspunkt mit der Schweiz am Zuge. Seit 1960 wanderte und kletterte ich im Elbsandsteingebirge und wüsste bis dato recht wenig über die Namensgebung "Sächsische Schweiz"! Zuvor nannte man das Gebiet einfach nur Meißner Hochland. Zwar war ich noch immer nicht in der "richtigen" Schweiz, doch das störte mich weniger.

In Dresden gibt es die Anton-Graff-Str. und darunter steht, dass dieser ein schweizer Maler war, eine Adrian-Zingg-Str. existiert nicht.

Beide Maler, Anton Graff und Adrian Zingg wurden 1766 bzw. 1764 an die neue Dresdner Kunstakademie berufen. Graff arbeitete als kurfürstlich säch-sischer Hofmaler und Zingg später als Professor an der Akademie. Die beiden Freunde prägten nach ihren ausgiebigen Wanderungen (Resultat - viele Landschaftszeichnungen) in dem östlich von Dresden liegenden Gebirge den Namen -Sächsische Schweiz- anlehnend an ihre bergige Heimat. W.L. Götz-inger griff diese Namensgebung auf und machte durch seine Publikationen die Sächsische Schweiz europaweit bekannt!   <Heute u.a. Malerweg>

Quelle: wikipedia- Der Kuhstall bei Bad Schandau in der Nähe des Lichtenhainer Wasserfalls von Adrian Zingg 1786
Quelle: wikipedia- Der Kuhstall bei Bad Schandau in der Nähe des Lichtenhainer Wasserfalls von Adrian Zingg 1786

Im Jahre 1995, damals noch Chef einer Spezialbaufirma, hatte ich den ersten persönlichen Kontakt (sechsten) mit der Schweiz. Ein Materialproduzent (wir ver-arbeiteten sein Material) aus der Schweiz vermittelte uns an ein Ingenieurbüro in Morges. Wir wurden zur Baustellenbesich-tigung dorthin eingeladen. Die Aufgabe bestand darin, in einer Großschlachterei nahe Morges, Beschichtungen von Indu-striefußböden- und Wandsegmenten an zubieten. Wir, d.h. zwei Mitarbeiter und ich hielten uns zwei Tage in Morges auf und besuchten auch das Olympische Museum in Lusanne. Der Auftrag wurde leider an eine ansässige Firma vergeben, unser Angebot enthielt zu viel Gemeinkosten (Baustellen-einrichtung, An- und Abreise, Auslösung etc.). Im Nachhinein war ich garnicht so unglücklich darüber, denn die "Hinrichtungen" von Rindern und Schweinen dort haben mir fortan den Genuss dieser Fleischsorten verhagelt!

Der viermal zum Weltsportler des Jahres (2005, 2006, 2007 und 2008) ausgezeichnete Tennisspieler und geborener Baseler Roger Feder er ist der siebenten Berührungs- punkt mit der Schweiz. Wenn nur irgend wie möglich, habe ich mir all seine Sätze und Spiele bei Euro- sport und auf anderen TV Kanälen angesehen. Seine Ausgeglichenheit, seine Beherrschtheit, sein spiele-risches Können, einfach sein ganzes Auftreten in der Öffentlichkeit be-eindruckte mich, ja beeindruckt mich noch heute, obwohl ihm jüngere Tennisspieler den Rang streitig mach-ten. Für mich ist er ein Vorbild der besonderen Art, ich wünschte manchmal, ich hätte das gewisse Etwas von ihm! Dabei rede ich nicht vom schnöden Mammon, welches ich natürlich auch gern hätte. Funktioniert aber leider nicht - warum, ich kann nicht so gut Tennis spielen wie Roger!!!

Uf widerluege, mer chöme weder!

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