Schweizrundreise - Kanton Bern/Berner Oberland - Interlaken/Jungfraujoch

Am 03.09.2014 trafen wir, aus Luzern kommend, am späten Vormittag mit der Zentralbahn in Interlaken Ost ein. Umsteigen zum Anschluss nach Inter- laken West, wie gewohnt, in gebotener Eile! Die Hotelsuche war problemlos und zu Fuß erreichbar! Einchecken im City Hotel Oberland klappte, Gepäck aufs Zimmer und ohne große Verschnaufpause begaben wir uns wieder auf Achse. Wir wollten ja unbedingt mit der Zahnradbahn zur höchsten Bahn-station Europas (3.454 m) zum Jungfraujoch, the "Top of Europe", fahren!


Wir wollten das imposante Dreigestirn Eiger (3.970 m), Mönch (4.107 m) und Jungfrau (4.168 m) mit der spektakulären Jungfraubahn (Zahnradbahn) besichtigen. Die nach 16 jähriger Bauzeit 1912 eröffnete Bahnstrecke ist in jeder Hinsicht ein Wunder der Technik und endet in Europas höcht gelegener Bahnstation (3.454 m) am Jungfraujoch im UNESCO Weltkulturerbe Schwei-zer Alpen. Sie überwindet 1.400 Höhenmeter bei einer Streckenlänge von 9,34 km (über sieben Kilometer verlaufen im Tunnel) und durchquert die Berge Eiger und Mönch.


Da wir bei unserem Besuch am Jungfraujoch (03.09.2014) total verkorkstes Wetter hatten und nicht einmal ins Freie gehen konnten, hier nun ein Trostpflaster der besonderen Art! Zieht euch das Video vom UNESCO Weltkulturerbe rein, macht Ohren und Augen auf, macht den Mund zu und genießt!

Wir standen unter Zeitdruck, da die Gesamtfahrzeit inklusive Umsteigen ab Interlaken Ost ca. 3,5 Stunden dauer soll. Alles lief wie am Schnürchen, will heißen, wir steigen in die Berner Oberlandbahn ein und fuhren die erste Teil- strecke von 12,3 km nach Lauterbrunnen!

Im Affentempo über die Gleise, zum Fahrkartenschalter, Ticket für die Wen- gernalpbahn (WAB) und Jungfraubahn kaufen (wieder erwieß sich die Swiss-Card als finanzieller Vorteil) und kurz darauf saßen wir im Waggon der gelb/ grünen WAB - ab ging die Bahnfahrt in Richtung Kleine Scheidegg! Alles war in bester Ordnung! Nachdem wir zur Ruhe gekommen waren "erschlug" uns der Anblick von Lauterbrunnen aus der Vogelperspektive! Das tief einge-schnittene Lauterbrunnental (auch Tal der Wasserfälle genannt, ganze 72 an der Zahl gibt es hier) öffnet sich und aus spetakulären 297 m Höhe klatschen die Wassermassen des Staubbachfalls auf den Talboden! Das Wasser des zweithöchsten Falls der Schweiz verstäubt sich im gesamten Tal, was zu seiner Namengebung führte.

Die bis zu 600 m hohen, senkrechten Felswände ziehen aber auch Base Jum-per aus aller Welt an. Dieser Risikosport forderte hier (Stand August 2014) aber auch 40 Todesopfer, was Diskussionen über ein Springverbot auslöste!

Die Anzahl der Fahrgäste im Waggon waren nach dem Mittag recht spärlich. Gut für uns, so hatten wir genügend Platz zum fotografieren. Motive gab es in Hülle und Fülle. Die langsame Fahrt bergan ist für den Fotografen ein Lab-sal, da auch aus dem Zug recht ordentliche Fotos zu Stande kommen!

Wir kutschieren mit maximal 28 km/h den Hang hinauf, bei bes-tem Wetter - das Foto-grafenherz, es schlägt begeistert, wir errei-chen Wengen (1275 m)

Höhe. Die ersten 478 m inklusive vier Tunnel mit einer Gesamtlänge von 522 m haben wir also geschafft! Die Aus-sicht, einfach umwer-fend, zumal für die Pas-sagiere, die die Strek-

ke zum ersten Mal bereisen, wir natürlich!

Man sieht sich nicht satt, im Gegenteil, uns ist so zu Mute, als führe man durchs Wunderland. Tief unten können wir Lau- terbrunnen, einige Was- serfälle nebst Staub-bachfall, Gimmelwald und weiter hinten, das Schilthorn erkennen. Die imposante Luftseilbahn LSMS von Stechelberg über Gimmelwald, Mür-ren bis zum Schilthorn sehen wir auch. Gut dass Dieter den Feldstecher dabei hatte. I am happy, ein beeindruckendes Berner Oberland, Wahnsinn!

Die Bahnfahrt (Siehe auch Video unten-mit freundl. Genehmigung von 55PLUS-magazin.TV) beschreibe ich deshalb so ausführlich, weil es am eigentlichen Ziel da oben, dem Jungfraujoch in 3.454 m Höhe für uns außer dicken Nebel nichts zu se-hen gab. Unser Aufenthalt beschränkte sich auf das Berghaus, leider! An den Zwischenstationen Eiger-wand und Eismeer waren wir noch guter Hoffnung!

Doch zurück zur Anfahrt! Je höher wir fuhren desto überwältigender gestal-tete sich unsere Sicht auf das Felsenmassiv Eiger-Mönch-Jungfrau! Hier war uns der "Wettergott" noch wohl gesonnen. Kurz hinter Wengernalp machten einige Kühe auf sich aufmerksam, denn mit über 1.5 Mio. Exemplaren besitzt quasi jeder fünfte Schweizer statistisch eine Kuh! Will heißen, die Bahn muss warten wenn eine Kuh die Gleise kreuzt!

Das Kleine Scheidegg war er-neut Umsteigestation, nun ging es mit der Jungfraubahn weiter, die letzten 9,3 km lagen vor uns. Über sieben davon befin-den sich im Bergmassiv von Ei-ger und Mönch. Die beiden Zwischenstationen erlaubten uns einen fast ungetrübten Ein-blick in die facettenreiche Hoch- gebirgswelt der Alpen, wenn auch hinter dem Scheibenglas!

Bildergalerie - Fahrt nach Interlaken und über Lauterbrunnen ans Kleine Scheidegg

Bildergalerie - Kleines Scheidegg zum Top of Europe das Jungfraujoch

Unsere Aufenthalt hier war knapp bemessen, wir hatten ja noch viel vor. Das einzigartige Erlebnis auf dem Dach Europas, auf dem Jungfraujoch, inmitten der Gletscherwelt der Berner Alpen gewesen zu sein, erfüllte uns mit großer Freude. Auch wenn uns so einiges verborgen blieb, es war das Highlight schlechthin, bis hier hin!

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