U.A.E. Vereinigte Arabische Emirate und der Oman/Hatta Pools

Am 12.06.2012 flogen wir zum ersten Mal mit dem Airbus A380-800 von München zum Kurzurlaub  nach Dubai. Die Entfernung von 4.785 Km haben wir in dem Traumflieger garnicht so recht verspürt. Nun reisen wir prinzipiell in der Economy Class, weil wir lieber im Land des Reisezieles das Geld ausgeben. Schon die wesentlich größere Beinfreiheit ist erwähnenswert. Das Panel, das Handling, der Sound und das Unterhaltungsprogramm des Bord TV ist sehr gut und mit neuesten Filmen versehen. Die Flugreise mit dem A380-800 war sehr schön. In der First- bzw. der Business Class ist der Comfort natürlich dementsprechen besser, wir wollen das garnicht wissen!

Doch was uns die Fluggesellschaft "Emirates Airline" (sie verfügt derzeit über 22 dieser Großraumflugzeuge) samt des sehr gut gekleideten Personals, der Verpflegung/Service und der Technik geboten hatte, war für uns bisher einmalig. Wann der Jumbojet mit den 489 - 517 Fluggästen, einer Länge von 72,70 m und einer Flügelspannweite von 79,80 m und einem Gewicht von immerhin 580 t auf der Startbahn zum Abheben "Gas" gibt, dann verspürt man das kaum noch, es rumpelt und vibriert nicht mehr so toll, die Turbinen sind erstaunlich leise, in den Sitz wird man auch nicht so sehr, wie bei anderen Maschinen eher üblich, hinein gedrückt und ehe man sich versieht ist man schon in der Reiseflughöhe von 11.000 bis 12.000 m angelangt. Die Landung ist gleichermaßen seicht und schonend, ganz anders als gewöhnt. Mit uns sind Flugpassagiere nur deshalb an Bord gewesen, weil sie unbedingt mal mit dem Riesenvogel A380-800 fliegen wollten. Nach dem Hin- und Rückflug kann ich das gut nachvollziehen. Kurz um, der Flug war schon für uns (und wir fliegen nicht wenig) das Erlebnis schlechthin. Ich würde jeder Zeit wieder mit der Emirates Airline fliegen!

Wir sind kurz vor Mitternacht am 12.06.2012 in Dubai gelandet. Nach dem Procedere der Passkontrolle und des Gepäck in Empfang nehmens, bei der Masse an Passagieren doch etwas länger dauernd, den Mietwagen ausleihen und der etwas problematischen Anfahrt zum Hotel (nach 2:00 Uhr morgens) sanken wir geschafft in die Betten!

Am Morgen schlug uns der warme "Mief" von Dubai im die Ohren! Wir wussten dass uns über 40°C erwarten würden, doch diese dann zu ertragen ist doch etwas anderes!

Eine Art Stadtrundgang um den Burj Khalifa endete erst einmal im Dubai Mall in Downtown Dubai. Das wurde auch notwendig, denn wir brauchten eine Abkühlung und "Hunger" verspürten wir auch. Von der Größe, den architektonischen Highlights und der Pracht beeindruckt, verbrachten wir hier mehr Zeit als geplant, denn fotografieren mussten wir ja schließlich auch!

Wenn man bedenkt, das sich jeder fünfte Baukran weltweit in Dubai drehen soll und das Gesamtbauvolumen addiert sich auf die gigantische Summe von 1,1 Bil. US Dollar, da wird einem schwindelig. Man sieht aber auch, wie Wolkenkratzer und andere, dem Gigantismus zuzuordnenden Bauwerke entstehen oder begonnen wurden und momentan vor sich hin dümpeln. Viele dieser "Superlative" stehen da und warten auf Anmieter oder Käufer. Alles was ich mit meinen Augen an fertig gestellten Bauwerken und seiner Infrastruktur sah, übersteigt den Blickwinkel aus mitteleuropäscher Sicht. Man sieht überrall, Geld spielt hier keine Rolle, Hauptsache es ist groß, edel, wirkungsvoll und beeindruckend! Ob das gefällt unterliegt dabei der Nebensächlichkeit. Dubai (die Ölemirate) als Drehscheibe und geographisches Zentum der Welt (Europa, Indien Australien und Asien) ziehen heute Karrieristen, Kapital und Touristen aus aller Herren Länder an. Die eigene Fluggesellschaft "Emirates" spielt hierbei eine gewichtige Rolle. Dubai, die als hypermoderne Millionenstadt (1967 zu Beginn des Ölbooms lebten hier lediglich 45.000 Menschen) aus dem Wüstenboden gestampft wird, soll sogar aus dem Weltall zu sehen sein, liest man!

Eine erhoffte Erfrischung durch einen Badegang im Arabisch- Persischen Golf in der Nähe des Burj al Arab konnten wir uns abschminken, das Wasser war über Körpertemperatur warm und auf dem heißen Sand barfüßig gehen war gewagt, denn die Fußsohlen brannten.

Man muss das alles einmal gesehen haben denken wir, wohnen oder gar arbeiten möchten wir hier nicht!

Das Wadi Al Qahfi im Sultanat Oman
Das Wadi Al Qahfi im Sultanat Oman

Wir hatten uns vorgenommen, dass wir einen Tag dazu verwenden wollten, die Hatta- Pools in der Nähe der Stadt (oder besser Oase Hatta) auf zu suchen. Wir wollte auch einmal raus aus dem Großstadtrummel und stellten im nach hinein fest, unsere Wahl war goldrichtig. Unsere Fahrt führte auf sehr guter Straße, der sogenannten  Hatta Road (E44) in Richtung Hatta, der einzigen Stadt nach Dubai im Emirat Dubai. Der Wüstendüne Al-Hamar („Big Red“) statteten wir keinen Besuch ab (leider) denn die Ungewissheit, wie wir von Hatta in die Pools nach Oman kommen würden, war zu groß. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass man im Hatta Fort Hotel einen Jeep buchen kann (Pässe nicht vergessen, denn man fährt ins Sultanat Oman) und somit keinerlei Probleme hat. Mit dem Mietwagen ist diese, vorwiegend Pistenstrecke nicht zu bewältigen! Andernfalls hat man als Privattourist auch die Mühe sich um ein Visa on Arrival zu kümmern. Also einfacher, als vom Fort Hotel diesen Trip zu buchen um zu den Hatta Pools zu gelangen, kann man es nicht haben.

Die Pools, im Wadi Al Qahfi gelegen sind dann eine absolute Augenweite, denn die in Jahrtausenden in die Granitfelsen eingefrästen Schluchten, Tümpel und rund geschliffenen Wannen, in denen das ganze Jahr über klares Wasser fließt bieten dem Besucher ausgiebigen Badespaß. Von den Klippen in die tiefen Wannen zu springen, die Stellen sollte man sich vorher ansehen, ist ein besonderes Erlebnis.      

Achterbahn im Freizeitpark Ferrari World in Abu Dhabi
Achterbahn im Freizeitpark Ferrari World in Abu Dhabi

Abu Dhabi, was ca. 149 Km von Dubai entfernt ist, war unser letztes Reiseziel, weil der Wunsch unserer mitreisenden Jugend darin bestand, die Ferrari World dort zu besuchen. Der weltweit größte Indoor-Themenpark bietet eine Vielzahl an Fahrgeschäften und Attraktionen zu einem unvergesslichen Erlebnis für jeden Besucher.

Das Highlight ist ohne Zweifel die Formula Rossa im Freizeitpark Ferrari World auf der Yas Insel in Abu Dhabi. Sie ist eine Stahlachterbahn des Herstellers Intamin, die im November 2010 eröffnet wurde. Sie ist die schnellste Achterbahn der Welt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h. Der höchste Punkt liegt bei 52 m und die Gesamtlänge beträgt 2070 m. Die Züge im Rennwagendesign werden mittels eines 15.300 kW starken hydraulischen Beschleunigungssystems (eine Art Dampfkatapult) von 0 auf 100 km/h in 2,9 Sekunden und von 0 auf 240 km/h in 4,9 Sekunden beschleunigt. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit und des Sandes müssen alle Fahrgäste während der Fahrt Schutzbrillen tragen. Die reine Fahrzeit beträgt leider nur 1 Minute 32 Sekunden.

Einziger Wermutstropfen hierbei ist der Eintrittspreis, er liegt bei satten 225 Dirham was ca. 50,00 € entspricht. Dafür kann man sämtliche Attraktionen nutzen. Für sein leibliche Wohl muss man aber auch ganz schön in die Geldbörse greifen. Trotzdem, alles in allem, ein Erlebnis der besonderen Art, dabei ist ein Formel 1 Freak zu sein kein muss!

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Rathaus der Stadt Heidenau in Sachsen
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